Wenn man einem Bericht auf Spiegel Online Vertrauen schenken darf, steht die private Energie Hochschule Berlin (Global Energy Institute Berlin) vor dem Aus, noch bevor es eigentlich richtig losgehen konnte. Das innovative Projekt hat zum Ziel, Studenten zu Energiegestaltern für Führungspositionen in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik auszubilden. Das Global Energy Institute Berlin sollte durch den Staat und die Energiewirtschaft finanziert werden. In Planung waren bisher ganze drei Masterstudiengänge für insgesamt 500 Studenten, die von 15 Professoren betreut werden sollten.
Nun haben sich die Initiatoren des Vorhabens mit dem Eigentümer des Schöneberger Gasometer über Details des Mietvertrags zerstritten. Erschwerend hinzu kommt, dass die fördernden Gesellschaften (Max-Planck- und Fraunhofer-Gesellschaft) nicht die Leitung des Projektes übernehmen wollen.
Sowohl das Außenministerium als auch das Forschungs- und Umweltministerium trieben das Projekt bis dato voran, in der Hoffnung hoch qualifizierte Führungskräfte für den Energiesektor auszubilden.
Wollen wir hoffen, dass sich alle Beteiligte besinnen und es doch noch zu einer Einigung kommt. Ein solches Projekt darf nicht scheitern.