Klimakiller Papier – Regenwald Zerstörung zur billigen Gewinnung von Zellstoff

Gemäß einer am 27.02.2008 veröffentlichten Studie des World Wildlife Fund (WWF) unter dem Titel „Deforestation, Forest Degradation, Biodiversity Loss and CO2 Emissions in Riau, Sumatra, Indonesia“ wird in der Provinz Riau auf der indonesischen Insel Sumatra die Zerstörung des Regenwaldes wie nirgendwo sonst auf der Welt vorangetrieben. Nicht nur die oft erwähnte Gewinnung von Agrarflächen zur Gewinnung von Palmöl, sondern auch die billige Gewinnung von Zellstoff zählt zu den Haupttreibern dieser Entwicklung.

Mit der Zerstörung der Ökosysteme wird auch in Kauf genommen, den Lebensraum von zahlreichen Tierarten zu vernichten. „Prominenteste“ Opfer dieser Entwicklung sind Tiger und Elefanten, deren Populationen im letzten Vierteljahrhundert dramatisch zurückging.

Wie die Studie zeigt, wurden innerhalb der letzten 25 Jahre allein in der Provinz Riau rund 4,2 Millionen Hektar und somit 65 Prozent der ursprünglichen Wälder vernichtet. Im gleichen Zeitraum schrumpfte die dortige Elefantenpopulation um 85 Prozent auf nur noch 210 Tiere. Der Tigerbestand ging um 70 Prozent auf 192 Tiere zurück.Die Hauptschuld für die Umweltzerstörung im großen Stil gibt der WWF den beiden international tätigen Papierkonzernen APP und APRIL.


Quelle: WWF.de

 

Eine graphische Illustration des Ausmaßes der Zerstörung zeigt die folgende aus der WWF-Studie entnommene Abbildung der Provinz Riau (ca. ein Viertel der Fläche der Bundesrepublik Deutschland):

Die grünen Flächen sind (noch) bestehende Regenwälder, die roten und orangenen Flächen markieren die in den letzten 25 Jahren zerstörten Waldgebiete und illustrieren die dramatischen Entwicklungen sehr deutlich.

Wer in Zukunft seine morgendliche Zeitung aus Papier aufschlägt, sollte deshalb nicht automatisch ein schlechtes Gewissen haben. Dennoch gilt es, ein Bewusstsein für den Raubbau an der Natur zu entwickeln und Organisationen wie den WWF zu unterstützen. Ein Beitrag zum Umweltschutz ist auch ein Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel.

Zeit zu handeln – Atlas der Globalisierung spezial: Klima

Zählt der Mensch bald zu den bedrohten Arten? Müssen die Menschen in den reichen Industrienationen ihren Lebensstil ändern, um sich nicht durch das eigene Handeln zu Grunde zu richten? Diese Fragen scheinen berechtigt, wenn man einen Blick auf die Konsequenzen wirft, die die Verhaltensweise des Menschen auf unserem Planeten Erde verursacht.

Wir sind an einem Wendepunkt angelangt: Jahrelang schien der Klimawandel nur eine vage, düstere Zukunftsvision zu sein. Inzwischen ist er jedoch ziemlich real und begegnet uns regelmäßig in Form von Unwettern und Hitzewellen. Wir wissen, dass der Mensch zur Erderwärmung erheblich beigetragen hat und dass wir für die Auswirkungen des Klimawandels verantwortlich sind. Das ist ein bitterer Befund, er könnte uns lähmen. Aber er birgt auch die Einsicht, dass wir das Ausmaß des Temperaturanstiegs noch beeinflussen können.

Prof. Dr. Andreas Troge
Präsident des Umweltbundesamtes
(aus dem Vorwort von „Atlas der Globalisierung spezial: Klima“)

In der am 28.02.2008 erschienenen Spezialausgabe der Reihe „Atlas der Globalisierung“ beleuchtet „LE MONDE Diplomatique“ die Folgen des menschlichen Handelns und welche Möglichkeiten bestehen, die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen.

Der 96-seitige Klimaatlas ist dabei in zwei Teile aufgebaut:

Im ersten Teil des Klimaatlas werden zunächst zahlreiche beunruhigende Befunde zusammengestellt, u.a. Ursachen und Folgen des Klimawandels, Industriekatastrophen, Klimaflucht & Artensterben. Dabei werden nicht einfach nur plakativ Schreckensszenarien an die Wand gemalt, sondern sachlich und fundiert mit unumstößlichen Fakten gearbeitet, die wissenschaftlich oder mit dem blanken Auge nachgewiesen werden können.

Der zweite Teil befasst sich mit Lösungsansätzen, wie die Herausforderungen des Klimawandels angegangen und bewältigt werden können. Thematisiert werden u.a. internationale Abkommen wie Kyoto-Protokoll und Bali Roadmap, erneuerbare Energien und Ansätze zu einem nachhaltigen Leben im Einklang mit der Natur.

Zum Abschluss noch zwei Meinungen zum „Atlas der Globalisierung spezial: Klima“:

Dieser Atlas ist einzigartig. Er zeigt die globalen Wirkungen unseres Handelns, und er zeigt, wie wir anders leben, produzieren und transportieren können. Wer aktiv sein will, findet hier seine Pflichtlektüre.

Renate Künast
(Bündnis 90/Die Grünen)

Kompakt und kontrovers – spannende Lektüre und Diskussionsstoff zum Thema Klimawandel.

Hans Joachim Schellnhuber
(Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung)

Von unserer Seite gehen auch beide Daumen hoch für diesen Klimaatlas, den man jedem empfehlen kann, der sich mit dem Themenkomplex auseinandersetzen möchte. Dank über 100 aktueller Karten und Schaubilder wird beim Lesen trotz der vielen wissenschaftlichen Inhalte nicht langweilig.

Weitere Informationen und einige Leseproben können auf der Webseite von LE MONDE diplomatique abgerufen werden. Ebenso findet sich dort die Möglichkeit, den Klimaatlas portofrei für 10 Euro zu bestellen.

Green IT Information – Greenpeace mit eigenem Stand auf der CeBIT 2008

Passend zum Schwerpunkt Green IT der weltgrößten Computermesse Messe mischt die Umweltschutzorganisation Greenpeace erstmals auf der diesjährigen CeBIT 2008 mit einem eigenen Stand mit. Interessierten Messebesuchern soll die aktuelle Kampagne Eliminate Toxic Chemicals näher gebracht werden, deren Inhalt die Durchsetzung umweltbewusster Produktion und effektivem Recycling von IT-Technik ist.

Gefährliche Chemikalien und Werkstoffe müssen gänzlich aus dem Herstellungsprozess verschwinden.

Nach Schätzungen der UN werden weltweit jährlich 20 bis 50 Millionen Tonnen Elektroschrott produziert, das entspricht mehr als fünf Prozent der festen Abfallstoffe. Europaweit werden pro Jahr etwa 8,7 Millionen Tonnen alter Elektronikgeräte ausrangiert.
[…]In der EU werden beispielsweise nur etwa 25 Prozent des Elektroschrotts gesondert gesammelt und entsorgt. Die restlichen 75 Prozent gehören zum hidden flow, dem versteckten Strom des Elektrokschrotts. Niemand weiß, was mit ihm geschieht, ob er gelagert, mit gewöhnlichem Müll zusammen entsorgt oder ins Ausland exportiert wird.

Besonders in Schwellenländern wie Indien und China läuft der Recyclingprozess größtenteils informell ab. Mit der Folge, dass dort lediglich ein Prozent des Elektroschrotts fachgerecht entsorgt wird. Der Rest verschwindet. Greenpeace nimmt an, dass die alten PCs oder Handys in Schwellenländern zumeist in einer primitiven Form des Recyclings auseinander genommen werden, um Rohmaterialien wiederverwerten zu können. Dabei kommen die Arbeiter unweigerlich mit den giftigen Chemikalien in den Geräten in Kontakt.

Wir können nicht mit Sicherheit sagen, was mit dem E-Waste passiert, wenn er erstmal aus dem normalen Recyclingsystem verschwunden ist, erklärt Martin Hojsik, Chemie-Kampagner bei Greenpeace International. Deswegen ist es so wichtig, dass die Hersteller ihre Rücknahme verbessern und vor allem die schädlichen Substanzen aus ihren Produkten entfernen.


Quelle: Greenpeace.de

 

Interessierte Besucher finden den Greenpeace Stand in Halle 19, Stand G55 auf der diesjährigen CeBIT 2008.

Positive Ökobilanz von Strom aus Photovoltaik Anlagen

Jetzt haben wir es schwarz auf weiss. Amerikanische Wissenschaftler untersuchten die Ökobilanz von Solarstrom im Vergleich zu herkömmlichen Stromquellen, das Ergebnis der Studie war eindeutig Pro-PhotovoltaikIm Vergleich zu Normalstrom werden bis zu 90 Prozent weniger Schadstoffe freigesetzt. Berücksichtigt wurde neben dem Betrieb vor allem die Produktion aller Bestandteile von Photovoltaikanlagen.

Der Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien umfasst viele positive Aspekte, wie beispielsweise Schaffung neuer Arbeitsplätze, Klimaschutz oder auch steigende Unabhängigkeit gegenüber herkömmlichen Energiequellen. Diese Untersuchung zeigt eindrucksvoll, dass sich Investitionen in erneuerbare Energien auch unter der Betrachtung nachhaltiger Aspekte zweifelsfrei auszahlen.

Green Business – Green IT ist wichtig zur Imagepflege für Unternehmen

Einer Analyse der Beratergesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) zufolge springen derzeit rund 40 Prozent der Technologie-Chefs auf den Green IT -Zug auf. Hintergrund für dieses Bestreben ist natürlich nicht Engagement für den Umweltschutz, vielmehr erhofft man sich einen gehörigen Imageschub und Wettbewerbsvorteil durch die Produktion oder Nutzung nachhaltiger IT-Produkte.

Nach den Ergebnissen der Studie besteht für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen ein gewaltiges Marktpotential. Dennoch wird von den positiven Imageeffekten nur profitieren, wer rechtzeitig diesen neuen Trend erkannt hat. Weitere Anreize müssen dann in Zukunft vom Gesetzgeber geschaffen werden, um die Nutzung von Green IT auf die gesamte Wirtschaft auszuweiten. Nur so können signifikante Reduktionen von CO2-Emissionen erreicht werden. Mit 600 Millionen Tonnen Kohlendioxid ist die IT-Industrie einer der Top-Emittenten des klimaschädlichen Treibhausgases.

61 Prozent der befragten Manager gaben an, dass eine Ausweitung von Umweltschutzmaßnahmen eine entscheidende Rolle in der Unternehmensentwicklung spielt, um nicht von Kunden als Umweltsünder abgestempelt zu werden. Von dieser Entwicklung sind weite Bereiche im Unternehmen betroffen, von Forschung und Entwicklung, Produktion bis hin zu Marketing. Es gilt „grüner“ zu sein als die Konkurrenz.

Die Untersuchung belegt, dass viele Hardwarehersteller bereits auf nachhaltige Produktion setzen und gezielt Argumente wie Energieeffizienz, Schadstofffreiheit oder Recyclingsmöglichkeit zur Kundengewinnung einsetzen. Bei Softwareherstellern und im IT-Diestleistungssektor besteht derzeit noch Nachholbedarf.

Hintergrundinformationen zu Green IT finden sich im nachfolgenden Artikel:

Auswirkungen des Klimawandels auf die Tourismus Branche – Studie von Deutsche Bank Research

Während man sich derzeit in Hannover auf der CeBit mit dem Thema Green IT hauptsächlich mit dem Klimaschutz befasst, zählen bei der Internationalen Tourismus Börse (ITB) in Berlin die Folgen des Klimawandels auf die Tourismusindustrie zu den Hauptthemen.

Unter dem Titel „Klimawandel und Tourismus – Wohin geht die Reise“ wurde heute im Rahmen der ITB von Deutsche Bank Research eine Studie veröffentlicht, die sich mit den unterschiedlichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Tourismus Branche beschäftigt. Die Nachfrage nach Reisen und Urlaub wird sich nicht grundlegend ändern, jedoch werden sich durch klimatische und regulatorische Änderungen erhebliche regionale und saisonale Verschiebungen in der Nachfrage ergeben.

Hier die Zusammenfassung der 31-seitigen Studie:

Neue Herausforderung Klimawandel:
Der Klimawandel bedeutet für die globale Tourismusindustrie mehr Risiken als Chancen. Die regionalen und saisonalen Touristenströme werden sich verschieben; daher gibt es Gewinner und Verlierer. Unbestritten bleibt allerdings, dass die Tourismusindustrie trotz der Herausforderung Klimawandel weiterhin eine Wachstumsbranche ist.Mittelmeeranrainer besonders betroffen:
In Europa werden die Mittelmeeranrainer besonders unter dem Klimawandel leiden. Höhere Temperaturen und Wassermangel können in der Hauptreisezeit Touristen abschrecken. Dies gilt vor allem für die Länder am östlichen Mittelmeer. Gewinnen können dagegen die Benelux-Länder, Dänemark, Deutschland und die baltischen Staaten. Frankreich und Italien sind aufgrund ihrer diversifizierten Tourismusstruktur leicht begünstigt. Unsere Ergebnisse beruhen auf einem detaillierten Scoring-Modell.Arme Länder auf Verlierseite:
Außerhalb Europas werden die meisten Länder unter dem Klimawandel leiden, wenngleich unterschiedlich stark. Gerade für die ärmeren Staaten in unserer Untersuchung, die große Hoffnungen auf den Tourismus als Entwicklungsmotor setzen, bedeutet der Klimawandel in erster Linie Lasten. Mit Kanada, Neuseeland sowie den USA gibt es nur noch drei weitere Länder außerhalb Europas, deren Tourismusindustrie auf der Gewinnerseite steht.

Hohe wirtschaftliche Abhängigkeit verschärft Problematik:
Besonders gravierend wirken sich negative Klimaeffekte immer dann aus, wenn der klimasensible Tourismus ein großes wirtschaftliches Gewicht hat: In Europa gilt dies für Malta, Zypern, Spanien, Österreich und Griechenland. In der Karibik sind z.B. die Bahamas und Jamaika überproportional betroffen; in Asien Thailand und Malaysia und in Afrika Tunesien und Marokko. Besonders abhängig vom Tourismus sind die Inselstaaten im Südpazifik und im Indischen Ozean. Bleiben hier die Touristen aus, sind die wirtschaftlichen Einbußen besonders gravierend.


Quelle: Deutsche Bank Research

 

Die gesamte Studie kann man sich hier auf der Webseite von Deutsche Bank Research ansehen und herunterladen.

E-Waste – Elektroschrott als Gefahr für Mensch und Umwelt

Der Technische Fortschritt hat durchaus seine Schattenseiten. Die ständige Verbesserung von Produkteigenschaften im Elektronikbereich führte zu einer Art Zwang der zyklischen Erneuerung. Defekte und veraltete Geräte wie beispielsweise Computer, Telefone oder Fernseher werden deshalb regelmäßig entsorgt. Allein in Europa fallen jährlich etwa 8,7 Millionen Tonnen Elektroschrott an, weltweit sind es sogar bis zu 50 Millionen Tonnen.

Dabei ist der Entsorgungsweg des so genannten E-Waste nicht immer zweifelsfrei geklärt. Einem Bericht der Umweltschutzorganisation Greenpeace zufolge wird ein Großteil des Elektronik-Schrotts nicht recycled, sondern unter anderem mit dem Hausmüll entsorgt oder gar ins Ausland exportiert.

Nur etwa 25 Prozent des Elektroschrotts werden in der EU gesondert gesammelt und entsorgt – die restlichen 75 Prozent gehören zum „hidden flow“ – dem versteckten Strom des E-Waste. Niemand weiß, was mit ihm geschieht, ob er gelagert, mit gewöhnlichem Müll zusammen entsorgt oder ins Ausland exportiert wird, um dort entweder wiederverwertet oder entsorgt zu werden. Ein Export der giftigen Abfälle würde gegen geltendes EU-Recht verstoßen.
[…]Weder über die Vernichtung noch über den Export des Großteils des Elektroschrotts gibt es Daten. In den USA tauchen sogar nur 20 Prozent der verkauften Technik jemals wieder als Müll auf. In Schwellenländern wie Indien und China läuft der Recyclingprozess größtenteils informell ab – mit der Folge, dass dort lediglich ein Prozent des Elektroschrotts fachgerecht entsorgt wird. Der Rest verschwindet: Allein in Indien jährlich 143.000 Tonnen.Greenpeace nimmt an, dass die alten PCs oder Handys in Schwellenländern zumeist in einer primitiven Form des Recycling auseinander genommen werden, um Rohmaterialien wiederverwerten zu können. Dabei kommen die Arbeiter unweigerlich mit den giftigen Chemikalien in den Geräten in Kontakt.

[…]

Auch die Rücknahmeprogramme einiger PC-Hersteller haben bisher keinen großen Erfolg: Nur etwa zehn Prozent der kaputten Geräte landen wieder bei den Produzenten. Eine Ausnahme stellt Sony in Japan dar, wo strengere Gesetze zur Rücknahme gelten: Die Recyclingrate liegt hier bei 53 Prozent.


Quelle: Greenpeace.de

 

Diese Daten bestätigen die dringende Notwendigkeit von verbesserten Rücknahmeangeboten seitens der Hersteller sowie die Verbannung schädlicher Substanzen aus den Elektrogeräten.

Nachfolgend eine interessante englischsprachige Dokumentation zum Thema E-Waste. Hier wird verdeutlicht, welch gravierende Folgen unsachgemäßes Recycling für Mensch und Natur haben kann:

Klimawandel in Deutschland – Der Klimawandel bedroht Fischbestände in Nord- und Ostsee

Den Fischen vor Deutschlands Küsten geht die Luft aus. Diese Erkenntnis resultiert aus einer aktuellen Studie von Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Das Ergebnis zeigt einen nachweisbaren Zusammenhang zwischen steigender Wassertemperatur und dem Rückgang der Fischbestände.

Die durch den Treibhauseffekt steigende Wassertemperatur beeinträchtigt die Sauerstoffzufuhr der Fische erheblich, besonders in den Sommermonaten gilt das Überleben von vielen Fischarten deshalb als sehr gefährdet. Bereits ab 17 Grad Celsius Wassertemperatur konnte ein verringertes Wachstum und eine erhöhte Sterblichkeit festgestellt werden.

Die Folge ist ein Abwandern der Fischbestände, weg von der Deutschen Küste, hinauf in nördlichere, kältere Gewässer. Beliebte Speisefische wie Hering oder Kabeljau werden somit immer seltener in Deutschen Gewässern anzutreffen sein.

Trip in die Arktis – WWF sucht junge Menschen für Klimabotschafter Schulung – jetzt bewerben!

Die Umweltschutzorganisation WWF sucht für eine zehntägige Schiffsexkursion in die Arktis junge „Klimabotschafter“ zwischen 17 und 21 Jahren. Dabei werden aus Schweden, Norwegen, Kanada, USA, Russland und Deutschland je zwei Kandidaten ausgewählt.

Über ein Online-Lernprogramm gibt es nach erfolgreicher Bewerbung eine Einführung in die Wissenschaft des Klimawandels und die Empfindlichkeit des arktischen Ökosystems. Dabei wird auch auf politische und wirtschaftliche Zusammenhänge und Lösungsmöglichkeiten eingegangen.

Als Höhepunkt des Ausbildungsprogramms folgt dann eine zehntägige Schiffsexkursion vom 8. bis zum 20. Juni 2008 nach Spitzbergen um die Zeichen des Klimawandels live mitzuerleben. Mit an Bord sind wieder Wissenschaftler, welche die wissenschaftlichen Zusammenhänge des Klimawandels weiter erläutern.

Bist Du zwischen 17 und 21 Jahren, hast von 8. bis 20. Juni nichts besonderes vor und engagierst Dich für den Klimaschutz, dann bewirb Dich jetzt!