Mit über einer halben Million Solarmodulen auf einer Fläche von über 200 Fußballfeldern wird der Solapark Waldpolenz damit zum größten Photovoltaik-Kraftwerk weltweit werden. Das Potenzial an CO2-Einsparung wird auf ca. 25.000 Tonnen jährlich geschätzt. Durch die enorme Größe der Anlage entstehen erhebliche Kostenvorteile, wodurch sich mit dem im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschriebenen Vergütungssätzen von 35 Cent je Kilowattstunde wirtschaftlich arbeiten lässt.
Das Investitionsvolumen für den Solarpark „Waldpolenz“ beträgt rund 130 Millionen Euro, wovon ein großer Teil in die Taschen regionaler und überregionaler Dienstleister fließt. Die Solarmodule werden überwiegend bei First Solar in Frankfurt an der Oder produziert und auch bei der Montage der Arbeit wird auf lokale Arbeiter gesetzt. Insgesamt rechnet man mit 500 neu geschaffenen Arbeitsplätzen. Aufschwung Ost durch Solarenergie – wer hätte das vor 10 Jahren gedacht? 🙂
Das gewonnene Know-how während der Produktion kann sicherlich genutzt werden, um auch Privathaushalten neue und kostengünstigere Technologien für das Solarmodul auf dem Dach zu entwickeln. Somit haben alle etwas davon!