Die Atomkatastrophe in Fukushima hat uns allen gezeigt, dass die Atomkraft einfach nicht sicher sein kann. Und selbst wenn die Regierungen der Länder jetzt Tests ansetzten, ein Restrisiko bleibt immer.
Die Mutter aller Atomkatastropfhen – Tchernobyl – hat am 26. April ein trauriges Jubiläum. Vor genau 25 Jahren ereignete sich die, bis Dato wohl schwerste nukleare Havarie. Tschernobyl und Fukushima – Synonyme, die für die Gefahren der Atomkraft stehen.
Schon in den 1980er Jahren hätten Konsequenzen gezogen werden müssen. Eigentlich kaum vorstellbar, dass es danach nicht zu der totalen Gegenreaktion kam. Und heute steht ein ganzes Land, nämlich Japan, vor der unermesslich großen Aufgabe, sich nicht nur ständig auftretenden Erdbeeben und Tsunamis, sondern auch noch einem Super-GAU zu stellen.
Lasst uns jetzt ein Zeichen setzen!
Am 25. April findet eine große Protestaktion in zwölf verschiedenen Städten statt. Und sie alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind AKW Standorte. Zusammen mit vielen alten und neuen Anhängern der Anti-Atom-Bewegung wird an diesem Tag für eine unüberschaubare Botschaft gekämpft: Atomkraft – Nein Danke!
An folgenden Standorten kann für eine sichere Zukunft ohne Atomenergie demonstriert werden:
- AKW Biblis
- AKW Brunsbüttel
- AKW Esenshamm
- AKW Grafenrheinfeld
- AKW Grohnde
- Gronau/Ahaus
- AKW Gundremmingen
- AKW Krümmel Lubmin
- AKW Neckarwestheim
- AKW Philippsburg
- Braunschweiger Land
Zeit der Regierung zu zeigen, was die Bevölkerung wirklich will:
- Reaktoren sofort stilllegen
- Atommüll-Produktion und -Transporte stoppen
- Atomwaffen abschaffen
Ein Grund, warum diese Protestaktion wichtig ist:
Der Atommüll wird auch noch Generationen nach uns ein Problem darstellen, denn er kann Millionen Jahre strahlen.
Die Atomtechnologie ist verantwortlich für die Entwicklung von Atomwaffen und die Welt kam mit dem Wettrüsten schon einmal gefährlich Nahe an einen Atomkrieg.
Atomkraft – Nein Danke!