Die Glühbirne hat schon bessere Zeiten erlebt. Die Regierung von Neuseeland will die traditionelle künstliche Lichtquelle ab Oktober nächsten Jahres aus den landesweiten Fassungen verbannen und durch Energiesparlampen ersetzen. Ziel ist es, den CO2 Ausstoß landesweit zu verringern und Stromkosten zu sparen.
Die Entscheidung von Neuseeland ist kein Einzelfall. In Australien wurde bereits im vergangenen Jahr die Verwendung von herkömmlichen Glühlampen verboten. Im US-Staat Kalifornien wird ab 2012 Schluss sein. Auch EU-weit wird über ein Verbot von Glühlampen nachgedacht.
Ausschlaggebendes Kriterium für diese Abkehr ist die schlechte Energiebilanz der Lichtquelle. Nur fünf Prozent der Energie werden in Licht verwandelt, der Rest geht durch Wärmeentwicklung ungenutzt verloren. Energiesparlampen arbeiten da weit effizienter.