UN-Generalsekretär Ban Ki Moon bekräftige den positiven Ausgang der Konferenz: «Dieses Treffen hat ein machtvolles politisches Signal an die Welt (…) gesandt, dass es auf höchster Ebene den Willen und die Entschlossenheit gibt, mit der Vergangenheit zu brechen und entschieden zu handeln».
Zuvor hatten die Staats- und Regierungschefs wärend des Treffens den Willen zum gemeinsamen länderübergreifenden Kampf gegen den Klimawandel gezeigt. «Der Klimawandel wird zu dramatischen Schäden führen, wenn wir nicht entschlossen handeln.» erläuterte Angela Merkel.
Merkel wies auf die zunehmenden Gefahren durch Umweltkatastrophen wie Überflutungen und Dürre hin und betonte die zu erwartenden Wohlstandseinbußen von bis zu 20%. Sie bekräftigte auch erneut ihren Vorstoß, die erlaubte Menge an CO2-Emissionen weltweit jedem Menschen zu gleichen Teilen zuzugestehen.
Die Bundeskanzlerin sprach sich auch für verbindliche Ziele bei der CO2-Reduktion aus und setzte sich für einen weltweiten Handel mit Emissionsrechten ein.
Die Konferenz war der erste Schritt aufgrund des Beschlusses, die Klimawandelproblematik für das 62. Sitzungsjahr der Vereinten Nationen als eines der Schwerpunktthemen festzulegen.