Werbung EON – Strom aus dem Meer: Gezeitenkraftwerk – Energiequelle der Zukunft?

Beim heutigen Zappen durch die Fernsehlandschaft ist mir ein neuer Werbespot von E.ON aufgefallen. Auch EON versucht sich nun ein besseres Image in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu bekommen. Ähnliche Kampagnen kannte man ja schon vom Shell Konzern. In der EON Werbung geht es um die Möglichkeit Strom aus dem Meer zu gewinnen: ein Gezeitenkraftwerk macht es möglich.

Funktionsweise eines Gezeitenkraftwerks
Bildquelle: eon.com

E.ON geht mit diesem Gezeitenkraftwerk Projekt ganz neue Wege und versucht sich so von seinen Wettbewerben und dem Image des Umweltverschmutzers zu differenzieren. Die zukunftsweisende Technologie kann sicher nicht alle Energieprobleme der Erde beseitigen, ist jedoch schon ein erster guter Schritt in diese Richtung.

Gewaltiges Energiepotenzial der Gezeiten
Die ungeheure Kraft der Ozeane und ihrer Strömungen zu nutzen, um daraus umweltfreundliche Energie zu gewinnen – das ist die Idee von Gezeitenkraftwerken. Denn die Kräfte, die Ebbe und Flut erzeugen, sind eine natürliche Energiequelle, die nie versiegt und gewaltiges Potenzial birgt. Aus diesem Grund planen wir den Bau eines weltweit einzigartigen Gezeitenkraftwerks. Ein neuer Meilenstein in der Nutzung erneuerbarer Energien und ein weiterer, entscheidender Schritt in Richtung Umweltschutz und Versorgungssicherheit.Das Projekt von E.ON bietet interessante Einblicke in eine zukunftsweisende Technologie – und alles Wissenswerte von der Funktionsweise von Gezeitenkraftwerken über geographische Voraussetzungen bis zu technischen Details. Werfen Sie einen Blick auf die Zukunft der Energie.

 

Vor der Westküste Englands plant E.ON eines der weltweit größten Gezeitenkraftwerke mit einer Leistung von acht Megawatt – das entspricht einer Energieleistung, die 5.000 Haushalte dauerhaft mit Strom versorgt. Damit wird zum ersten Mal eine signifikante Menge Strom aus einem Gezeitenkraftwerk in das Stromnetz eingespeist. Soll man EON’s eigenen Aussagen Vertrauen schenken, so soll bereits 2008 eine erste Test-Turbine in Betrieb genommen werden. Nicht einmal zwei Jahre später soll die Anlage komplett ans Netz gehen.

Den Werbespot von E.ON zum Gezeitenkraftwerk könnt ihr euch auch hier ansehen. Besonders interessant ist auch diese ARTE Dokumentation zu Forschungsprojekten rund um die Energiegewinnung aus dem Meer.

Video Seaflow: Energie aus dem Meer – Offshore Gezeitenkraftwerk durch Stromquelle Meer

Passend zur aktuellen Werbekampagne von E.On zur Energiegewinnung durch Gezeitenkraftwerke, hat das Team von Klimawandel-Global.de eine hochinteressante Dokumentation auf Arte gefunden: Gezeitenkraftwerke – Energie aus dem Meer. U.a. wird auch das Forschungsprojekt Seaflow vorgestellt.

Die Dokumentation stellt ein Gezeitenkraftwerk vor, das bereits dauerhaft die Leistung eines kleinen Atomkraftwerkblocks liefert. Sie zeigt eine Wissenschaftler-Crew um die Expertin Angela Robotham in England, die an Strömungsgeneratoren arbeitet, die bis zu zehn Prozent des britischen Stroms liefern könnten.

Die Anlage erinnert fast ein wenig an „Windräder unter Wasser“. An einem Stahlpfeiler ist ein Rotor befestigt mit zwei fünf Meter langen Flügeln. Sie bewegen sich alle sechs Stunden durch die riesigen Wassermengen von Ebbe und Flut. Die Gezeitenströmung treibt die Rotorblätter an, eine Turbine erzeugt Elektrizität.

Schön, dass sich Deutschland zusammen mit England an dem Forschungsprojekt beteiligt.

Klimaschutz beim Autofahren: Welcher Treibstoff sorgt für den geringsten CO2-Ausstoß?

In der aktuellen Ausgabe der ADAC Motorwelt ging man der Frage nach, inwieweit sich der CO2-Ausstoß zwischen den jeweiligen Treibstoffarten unterscheidet. Benzin, Diesel, Gas – Diese Kraftstoffe stehen an den Tankstellen meist zur Verfügung, doch welcher ist der klimafreundlichste?

Die umweltfreundlichsten Werte liefert das Flüssiggas (LPG), auch bekannt unter dem Namen „Autogas“. Bei der Verbrennung von 1 Liter Autogas entstehen umgefähr 1980 Gramm CO2. Bei einem Liter Benzin sind es ca. 2380 Gramm und bei Erdgas (CNG) 2480 Gramm. Am Klima-schädlichsten ist die Verbrennung von Diesel mit etwa 2660 Gramm pro Liter Treibstoff.

Somit wäre bei dem CO2-Grenzwert von 120 g/km pro Auto der erlaubte Verbrauch pro einhundert Kilometer wie folgt: 4,5 Liter bei einem Dieselfahrzeug, 4,8 Liter bei Erdgasantrieb, 5 Liter bei einem Benziner und 6 Liter bei einem mit Autogas betriebenen Fahrzeug.
(Quelle: ADAC Motorwelt, Ausgabe 11/2007)

Regenerative Energien und Energietechnik studieren – Das Studium zum Klimawandel

Der Markt für erneuerbare Energien erlebt momentan einen gigantischen Aufschwung. Der Boom der Windenergie und Fotovoltaik zeigt diese Entwicklung am deutlichsten, doch auch der Energiegewinnung durch Gezeitenkraft, Geothermie oder Biomasse werden rosige Zukunftsaussichten prognostiziert. Bis 2020 könnte der Umsatz der Branche um bis zu 400% wachsen.

Wir berichteten bereits über Branche durch den Mangel an qualifiziertem Arbeitspersonal. Zu wenige Fachkräfte stehen den zahlreichen zu erwartenden neuen Arbeitsplätzen gegenüber. So werden laut Expertenmeinung in den nächsten Jahren weit über 100.000 weitere Arbeitsplätze im Energiebereich entstehen. Die Anzahl der Absolventen von Ingenieur-Studiengängen werden den Bedarf aber kaum decken können.

An zahlreichen Hochschulen und Universitäten in Deutschland wird mittlerweile ein neuer Studiengang „Regenerative Energien und Energietechnik“ bzw. „Umwelttechnik / Energietechnik“ angeboten. Neben regulärer Energietechnik und den Grundlagen der Elektrotechnik wird als Schwerpunkt „Erneuerbare Energien“ gelehrt. So werden Studierende umfassend auf das zukünftige Arbeitsleben in diesem Sektor vorbereitet.

Wer sich für das Thema interessiert, fällt sicherlich keine falsche Entscheidung, wenn diese Fachrichtung für das eigene Studium gewählt wird. Zukünftige Absolventen werden in einem stark wachsendem Markt wohl mit offenen Armen empfangen werden.

Klimaschutz in Deutschland: Baden-Württemberg beschließt erstes Erneuerbare-Wärme-Gesetz

Am 7. November hat das Bundesland Baden-Württemberg Deutschlands erstes „Erneuerbare-Wärme-Gesetz“ verabschiedet. Laut Gesetzestext müssen Häuslebauer ab dem 1. April 2008 bei Neubauten einen Anteil erneuerbarer Energien (Solarenergie, Geothermie oder Biomasse) am Energiebedarf von mindestens 20 Prozent einhalten.

Für bestehende Gebäude gilt ab 2010 ein zehnprozentiger Anteil regenerativer Energien als vorgeschrieben, sofern das Heizsystem erneuert werden soll. Alternativ dazu kann die Vorschrift mittels ausreichender Wärmedämmung erfüllt werden. Sollten bereits Anlagen zur Nutzung regenerativer Energien bestehen, werden diese berücksichtigt.

Falls die Nutzung einer derartigen Anlage aus technischen Gründen nicht möglich ist oder die Installation mit zu hohem Aufwand realisiert werden muss, kann der Bauherr von der Pflicht befreit werden.

Das Gesetz gilt vorerst nur für Wohnhäuser, eine mögliche Ausweitung auf Büro- und Firmengebäude wird nach einer dreijährigen Bewährungsfrist überprüft.

Das Gesetz tritt zum 1. Januar 2008 in Kraft.

CO2-Steuer – Kommt eine Kfz-Steuerbefreiung für Fahrzeuge mit niedrigem CO2-Ausstoß?

Nach einem Vorschlag des Bundesfinanzministeriums in einem Eckpunktepapier zur Umstellung der Kfz-Steuer sollen Fahrzeuge mit besonders niedrigem CO2-Ausstoß in Zukunft von der Steuer befreit werden. Im Papier werden die Bundesländer aufgefordert, besonders verbrauchs- und schadstoffarmen Autos einen sogenannten CO2-Freibetrag zu gewähren. Laut den Angaben soll dieser Grenzwert bei 100 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer festgelegt werden. Ein Wert, der momentan nur von wenigen Kleinwagen eingehalten werden kann.

Nach den Plänen der Regierung soll ab 2009 die Kfz-Steuer nicht wie bisher nach dem Hubraum, sondern nach den verursachten CO2-Emissionen des Fahrzeugs ermittelt werden.

Damit diese Pläne realisiert werden können, benötigt der Bund die Zustimmung der Länder. Ob und wie eine derartige Steuerbefreiung letztendlich umgesetzt wird, wird sich zeigen, erste Bundesländer haben schon Gesprächsbereitschaft angemeldet.

Klimareport des UN Klimarat veröffentlicht – Klimawandel ist unumkehrbar

Wie das Team von Klimawandel-Global.de berichtete, trafen sich aktuell 450 Delegierte aus insgesamt 130 Ländern in Valencia um dort den vierten Klimabericht mit Empfehlungen für die Regierungen zu finalisieren. Dieser inzwischen abgestimmte Bericht (zusammengestellt aus drei Teilberichten) umfasst ca. 20 Seiten und wurde bis ins Detail von allen Teilnehmern diskutiert.

Die Forscher sprechen doch mehr denn je zuvor Klartext, was man dem neuen Klimareports des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) entnehmen kann. Die Deligierten warnen darin aber klarer denn je vor „abrupten und unumkehrbaren“ Folgen des Klimawandels.

Wie nicht anders zu erwarten war, verschließen sich die AMerikaner gegen die klaren Erkenntnisse aus dem Bericht: angeblich ist der neue IPCC-Bericht besonders an jenen Stellen „interpretationsfähig“, an denen es um die konkreten Maßnahmen zum Bremsen der menschengemachten Erderwärmung geht.

Kommt Amerika denn erst zur Besinnung nachdem das volle Ausmaß des Klimawandels auch in den USA zum Tragen kommt? Ich wünsche das keinesfalls den Mesnchen vor Ort, doch diese Ignoranz muss endlich ein Ende haben.

E.ON Vorreiter beim Klimaschutz? Neue Kohlekraftwerke vs. Investitionen in erneuerbare Energien

Der Energiekonzern E.ON lässt in diesen Tagen nicht locker, sich als sauberes Unternehmen und Kämpfer für den Klimaschutz zu präsentieren. Die massive Marketingkampagne über das E.ON Gezeitenkraftwerk haben wir bereits kürzlich beleuchtet. Darüber hinaus ließen E.ON Sprecher nun verlauten, bis zum Jahre 2010 die Investitionen in erneuerbare Energien auf 6 Milliarden Euro zu verdoppeln. Für den Klimaschutz und eine ist es sicherlich eine gute Sache, dass zunehmend auf eine nachhaltige Energieversorgung gesetzt wird.

Betrachtet man das Investitionsprogramm von E.ON jedoch etwas genauer, stellt man fest, dass in den nächsten Jahren satte 60 Milliarden Euro in den Ausbau des Kerngeschäftes mit Strom und Gas fließen werden. Irgendwie muss man ja die sprudelnden Gewinne nutzen, wenn man dies schon nicht in den Kauf der spanischen Endesa investieren konnte. Erneuerbare Energien eignen sich dabei hervorragend als PR-Stunts, das richtige Geschäft wird stattdessen woanders gemacht, z.B. auf dem russischen Strommarkt oder bei Beteiligungen an Gasfeldern in Norwegen.

Andere Projekte wie der Neubau von mehreren Stein- und Braunkohlekraftwerken mit wesentlich höheren Investitionsvolumina als das Gezeitenkraftwerk sind verständlicherweise höchst umstritten, wodurch versucht wird, solche Themen in den Medien lieber klein zu halten. Zeichen für den Klimaschutz sehen schließlich anders aus und so verweist man lieber auf das Gezeitenkraftwerk oder den geplanten Offshore-Windpark vor der Küste von England/Wales, die jeweils nur einen Bruchteil der energetischen Kapazität eines großen Kohlekraftwerks besitzen.

Die Zeche für den Ausbau des Geschäfts zahlt logischerweise wieder der Kunde. Damit dieser bereit ist, die angekündigten Preissteigerung von maximal 10% zu Beginn des neuen Jahres zu zahlen, verweist man vorsorglich schon mal auf die hohen Investitionskosten bei den erneuerbaren Energien. Auf dass es der Kunde glaubt…. oder mangels Alternativen auf dem oligopolistischen deutschen Strommarkt eh beim selben Anbieter bleibt.

Saudi-Arabien wagt Klimaschutz-Vorstoß im Rahmen der OPEC-Konferenz in Rihad

Heute ist das Gipfeltreffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) zuende gegangen. Die Zusammenkunft der Staatschefs der Erdölstaaten fand dieses Jahr in der saudi-arabischen Hauptstadt Rihad statt.

Der saudi-arabische König Abdullah kündigte wärend des Treffens an, sein Land werde insgesamt 300 Millionen Dollar aus der Portokasse zu Umwelt- und Klimaschutzzwecken zur Verfügung stellen. Mit dem damit finanziertem Fonds sollen unter anderem Technologien zur Speicherung und Einlagerung von CO2 gefördert werden.

OPEC-Mitgliedsland Kuwait kündige an, weitere 150 Millionen Dollar in den Fonds einzuzahlen.
Der Versuch, weitere Mitgliedstaaten von der Idee zu begeistern, scheiterte. Kein weiteres Land wollte verbindliche Zusagen zu Klimaschutzzahlungen machen.

Sicherlich keine schlechte Sache, dennoch ist die Höhe der Förderung für Saudi-Verhältnisse wohl ein Witz und sollte eher als „klassische“ Greenwashing-Methode bezeichnet werden. Zum Vergleich dazu: Der Cousin des saudischen Königs hat sich erst kürzlich einen Airbus A380 für 320 Millionen Euro bestellt.

Zunehmende Kritik an Biokraftstoffen – Schlechte Energiebilanz von Biosprit

Ständig neue Rekordstände bei den Preisen für (Roh-)Öl haben zu einem stetigen Ausbau der Anbaufläche für Produkte geführt, aus denen im Anschluss Biokraftstoffe gewonnen werden. Länder wie Brasilien, die seit der Ölkrise in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts voll auf Bio-Ethanol als Kraftstoff setzen, machen dies seit Jahrzehnten ökonomisch erfolgreich vor.

In Deutschland wurde durch die gesetzlich verpflichtende Beimischung von Biosprit in den „normalen“ Dieselkraftstoff ein Instrument geschaffen, um den Anbau von Biosprit-Pflanzen zu fördern. Fördermittel für wechselbereite Bauern sowie Automobilen mit speziellen Motoren haben für weitere Anreize gesorgt. Auch andere Länder haben angekündigt, in Zukunft verstärkt auf den nachwachsenden Rohstoff Biodiesel/Bioethanol zu setzen. Dazu gehören insbesondere die USA, China und Indien. Noch sind es Ankündigungen, aber wenn ein Riesenreich wie China bis zum Jahre 2030 zehn Prozent seines Kraftstoffverbrauchs durch Biosprit decken zu wollen, gilt es aufmerksam zu werden.

Als Hauptargument für Biosprit wird oft die CO2-Neutralität genannt. Beim Verbrennen des Kraftstoffes werden schließlich nur soviele Abgase in die Luft ausgestoßen, wie die Pflanzen zuvor durch Photosynthese der Luft entzogen haben. CO2-neutrales Autofahren mit einem nahezu unveränderten Motorenkonzept … diese Vorstellung wäre ein Segen für ökologisch mit schlechtem Gewissen gepflagte Autofahrer sowie vor allem für die Automobilindustrie.

Doch die einstmals ökologisch weiße Weste der Biokraftstoffe wird im Laufe der Zeit immer fleckiger. Kritik an Biodiesel/Bioethanol hagelt es von vielen Seiten:

    • Raubbau an der Natur: In Ländern wie Brasilien wird Regenwald dauerhaft gerodet, wodurch weniger CO2 von den neu gesäten Pflanzen augenommen wird

Belastung von Wasserversorgung und -reserven:

     Für die Herstellung von einem Liter Biosprit werden 3500 Liter Wasser verbraucht. Ein Problem, da in vielen Ländern in der Landwirtschaft auf Grundwasserreserven zurückgegriffen wird

  • Keine CO2-Neutralität: Aufgrund von Energie- und Benzinverbrauch bei der Produktion ist die Geschichte einer ausgeglichenen Umweltbilanz nur ein Märchen
  • Verlust von Anbaugebieten für Nahrung, die zur Bekämpfung von Hunger oder bei zur Senkung von Preisen für Agrarprodukte beitragen könnten
  • Verseuchung von Böden und Grundwasservorkommen durch den Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden beim Anbau

Die Biosprit-Technologie wird zwar oft als besonders ökologisch dargestellt, aber unter diesen Gesichtspunkten kann man wohl kaum von einer grünen Energiequelle reden. Die zahlreichen Belastungen für die Natur, die bei der Produktion entstehen, schädigen diese zum in vielerlei Hinsicht mehr, als durch den Einsatz eines nachwachsenden Rohstoffs gewonnen wird.

Effektiver Klimaschutz kann also nicht alleine durch einen Verzicht auf fossile Brennstoffe betrieben werden. Eine gesteigerte Effizienz der Autos und somit geringerer Energieverbrauch würde eine deutlich ökologisch höhere Wirkung haben. Oder noch einfacher: mal aufs Rad steigen und die Spritschleuder stehen lassen.