Bedrohung durch Klimawandel in Asien – Gletscher in China schmelzen dramatisch

Nicht nur die Alpen und Polregionen sind vom Treibhauseffekt betroffen. Nachdem bereits vor Wochen ein ähnlicher Bericht über schmelzendes Eis in Neuseeland auftauchte, bestätigt ein neuer Report der Akademie der Wissenschaften in Peking eine voranschreitende Gletscherschmelze nun auch in China.

In den letzten fünf Jahren sind die Eisflächen um bis zu 18 Prozent zurückgegangen. Die in der Untersuchung betrachtete Fläche von 20.000 Quadratkilometern hat im Durchschnitt 7,4 Prozent an Größe verloren.

Chinas Gletscher sorgen für Wassernachschub für viele der großen Ströme Asiens, wie beispielsweise Yangtze, Mekong, Gelber Fluss oder auch Ganges. Ein vollständiges Abtauen der Eismassen hätte einen enormen Zuflussverlust zur Folge und würde viele Regionen austrocknen lassen.

Diese Entwicklung zeigt abermals, dass wir es nicht mit lokalen Temperaturschwankungen zu tun haben. Globale Auswirkungen des Klimawandels sind weltweit festzustellen und verdeutlichen die Brisanz der Situation.

Strasse von Gibraltar zubetonieren – Kein Anstieg des Meeresspiegels im Mittelmeerraum

Der Klimawandel schreitet voran, das Eis taut, der Meeresspiegel steigt. Das Horrorszenario für alle Küstenstreifen und Inselstaaten könnte sich bereits in diesem Jahrhundert verwirklichen. Die Weltgemeinschaft ist jetzt gefordert, durch konsequentes Reduzieren von CO2 Emissionen Schlimmeres zu verhindern. Doch was tun wenn sich die Erderwärmung trotzdem nicht stoppen lässt und die Eismassen Grönlands sowie der antarktische Eisschild abtauen?

Zumindest für die Mittelmeer Anrainerstaaten gäbe es einen Weg aus dem Schlamassel: Die Strasse von Gibraltar, Meeresenge zwischen Spanien und Marokko, das Nadelöhr zwischen Atlantischem Ozean und Mittelmeer müsste mit einem Damm geschlossen werden. An der schmalsten Stelle nur 14km breit, könnte die Strasse von Gibraltar mit enormem Aufwand und Material zubetoniert werden, noch bevor der Meeresspiegel bedrohlich ansteigt.

Der geregelte Zufluss von Wasser aus dem Atlantischen Ozean (um der Verdunstung vorzubeugen) könnte zur Erzeugung von Energie genutzt werden.

Diese Spinnerei sollte selbstverständlich nicht ernst genommen werden.
Vielmehr entstand sie beim Lesen eines interessanten Artikels auf PatJe.de, welcher auf real existierende Pläne zur Schließung der Strasse von Gibraltar aus dem Jahr 1928 eingeht. Hintergrund damals war freilich nicht der Klimawandel sondern die Landgewinnung durch Verdunstung des Wassers.

Manchmal gibt es Visionen, die so verrückt klingen, dass sie schon wieder faszinierend sind. Und so ist es auch bei der Vision von Atlantropa, die 1928 geboren wurde.

Der deutsche Architekt Herman Sörgel hatte nämlich einen Gedanken, der heute mehr als abwegig erscheint: Durch ein gigantisches Staudammprojekt an der Straße von Gibraltar sollte das Mittelmeer, welches einen Großteil des Wassers aus dem Atlantik bezieht, langfristig austrocknen.

In den endgültigen Planungen sollte der Wasserspiegel um 100 Meter sinken, was ca. 576.000 km² neues Land freigesetzt hätte. Selbst Straßenverbindungen über Italien und Sizilien nach Afrika waren so bereits auf Karten geplant.


Quelle: PatJe.de

Ein derartiges Unterfangen könnte das Klima sogar noch mehr aus dem Gleichgewicht bringen. Zunehmende Versalzung im Mittelmeer würde das Überleben von Flora und Fauna gefährden, Warme und kalte Wasserströme zwischen den Meeren wären abgeschnitten und könnten den Golfstrom und weitere Strömungssysteme beeinflussen, usw …

Bleibt nun nur noch, den Gedanken ad acta zu legen. Eine Schließung der Strasse von Gibraltar hätte unvorhersehbare Folgen für das Ökosystem und wäre somit maximal als Aprilscherz geeignet. 😉

Klimawandel Deutschland: Steigende Temperaturen und die Folgen für den deutschen Wald

Wie schaut ein deutscher Wald ein 50 oder 100 Jahren aus? Für viele Waldbesitzer, die schon heute an die Zukunft ihrer Enkel im Familienbetrieb denken, ist dies eine existenzielle Frage. Wo heute noch Fichten stehen, werden dort in wenigen Jahrzehnten schon Palmen-Plantagen stehen? Nein, soweit wird es natürlich nicht kommen, aber die typische Struktur eines deutschen Waldes wird sich in der Zukunft grundlegend ändern.

Tote Fichten, Waldsterben, Deutschland
Tote Fichten. Bald Normalität
in Deutschland?
Quelle: pixelio.de

Die Zeiten, in denen die Fichte der Baum mit dem höchsten Vorkommen in Deutschland ist, könnten im Laufe des 21. Jahrhunderts vorüber gehen. Denn diese Nadelbäume wachsen nur in einem relativ engen Band von 5,5 – 8°C Durchschnittstemperatur im Jahr. Steigt die durchschnittliche Temperatur um wie oft prognostiziert 2 Grad Celsius, so würden Gebiete, die heute am oberen Ende der Spanne liegen, für Fichten keine verträglichen Umweltbedingungen mehr bereitstellen können. Für Forstwirte stellt sich also schon heute die Frage, welche Bäume heute gepflanzt werden müssen, um in der Zukunft an die veränderten Bedingungen angepasst zu sein.
Nach Alternativen muss man zum Glück nicht lange suchen, denn andere Baumarten können die Fichte als Standardbaum ersetzen. Buche, Tanne, Lärche, Douglasie oder Esche könnten hierzulande zu den „Gewinnern“ der globalen Erwärmung zählen, denn sie kommen mit den höheren Durchschnittstemperaturen zurecht. Das Verhältnis im deutschen Mischwald wird sich in Summe zu Gunsten von Laubbäumen verschieben.

Um die Zukunft des Waldes in Deutschland braucht man sich also durch den Klimawandel keine Sorgen zu machen, zumindest wenn es um die reine Erwärmung der Durchschnittstemperatur geht. Wie sich der Klimawandel auf andere Fallstricke der Forstwirtschaft wie Schädlingsbefall oder Winterstürme auswirken wird, steht allerdings auf einem anderen Papier.

Bedrohte Tierwelt: Walross Sterben verursacht durch Klimawandel

Der Klimawandel schadet nicht nur dem Menschen, sondern auch viele Tierarten leiden unter der Erderwärmung und verlieren Lebensraum und Nahrungsgrundlagen. Ein wahres Drama hat sich dieses Jahr in der Tschuktschensee abgespielt, im Meer nördlich der Beringstraße zwischen Alaska und Russland. Dort tummeln sich Walrosskolonien von mehreren zehntausend Exemplaren.

Walrosse sind Landtiere, geben sich aber meist mit einem schönen großen Stück Pack- bzw. Treibeis zufrieden, welches in vergangenen Zeiten zahlreich auch in den Sommermonaten vorhanden war. Die vorranschreitende Erderwärmung sorgt aber nun immer öfter für eisfreie Meere in der warmen Jahreszeit, selbst in den nördlichen Breiten. Den Walrossen bleibt dann nur die Flucht ans Land, wo sie sich zu Zehntausenden dicht aneinandergedrängt tummeln.

Fressfeinde hat das Walross nicht, dafür sind die Körper ausgewachsener Walrosse viel zu groß und kräftig. Dennoch gelingt es Eisbären immer wieder, Panik in der Walrossherde auszulösen. Durch den Mangel an Platz an Land werden im Zuge der dann stattfindenden Massenflucht viele der Jungtiere zertrampelt. So sind dieses Jahr bereits 3000 bis 4000 junge Walrosse umgekommen, und der Fortbestand der Kolonien ist stark gefährdet.

Auch Eisbären und Robben leiden unter dem fehlenden Eis, so verlieren diese beiden Spezies in den Sommermonaten wichtige Jagd- und Brutgebiete.

Das schmelzende Eis der Nordhalbkugel war schon mehrmals Thema auf Klimawandel Global, Interessierte werden hier fündig:

 

Die 6 Greenwashing Sünden – The Six Sins Of Greenwashing

Wer mit dem Begriff Greenwashing gar nichts anfangen kann, dem sei der ebenfalls bei Klimawandel Global veröffentlichte Artikel „Greenwashing – Wie Unternehmen und Politik Imagepflege mit ökologischen Projekten betreiben“ ans Herz gelegt. In einem Satz zusammengefasst ist Greenwashing eine PR-Methode, die Unternehmen und Politik nutzen, um der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsvolles Image vorzugaukeln.

Im E-Paper von TerraChoice Environmental Marketing Inc. „The Six Sins of Greenwashing“ werden typische Verfehlungen von Greenwashing betreibenden Firmen identifiziert und in 6 Sünden-Kategorien klassifiziert.

Dabei handelt es sich um:

  1. Sin of the Hidden Trade-Off:
    Herausstellung von Merkmalen, die zwar umweltfreundlich sind, jedoch angesichts anderer schmutziger Produkteigenschaften wenig Bedeutung haben
  2. Sin of No Proof
    Vorgabe eines umweltfreundlichen Attributs ohne Nachweis
  3. Sin of Vagueness
    Unklare, schwammige Formulierungen, die den Konsumenten eigentlich nur verwirren
  4. Sin of Irrelevance
    Betonung einer richtigen, aber völlig irrelevanten Produkteigenschaft
  5. Sin of Fibbing
    Angabe von umweltfreundlichen Charakteristika, die schlichtweg falsch sind
  6. Sin of Lesser of Two Evils
    Grün angehauchte Produkte, die dennoch äußerst schädlich sind

 

Nach der Klassifizierung erfolgen einige Ratschläge sowohl für Konsumenten als auch für Vermarkter sowie einige zusammenfassende Gedanken. Das durchaus und empfehlenswerte englischsprachige Dokument gibts hier.

Klimawandel in den Alpen – Der Permafrostboden taut – Hütten in Gefahr

Die Erderwärmung macht den Alpen zu schaffen, darüber haben wir mehrmals berichtet (siehe unten). Jetzt meldete sich der Alpenverein zu Wort und veröffentlichte erstmals Zahlen zur kritischen Situation in den Bergen. Demnach haben Schäden durch Niederschläge, Stürme, Erosion und Erwärmung in den vergangenen Jahren um ca. zehn Prozent zugenommen. Im laufenden Jahr haben sich die Aufwendungen für Reparaturen um 25 Prozent erhöht.

Sturmschäden haben unter anderem viele Materialseilbahnen in Mitleidenschaft gezogen, wichtige Versorgungseinrichtungen für die Hütten und Stationen in den höheren Regionen.

Ein besonderes Problem stellt der auftauende Permafrostboden dar. Der bisher auch in den Sommermonaten fest vereiste Grund wird durch das Auftauen weich und lässt darauf gebaute Hütten absacken. Risse im Mauerwerk und verzogene Statik der Gebäude sind das Resultat, teilweise hilft dann nur der Abriss.

Doch nicht nur die Infrastruktur auf den Hängen und Gipfeln ist gefährdet, auch viele Gletscher-Hochtouren sind durch schmelzende Eismassen nicht mehr begehbar. Andere, vorher nur dem geübten Eiskletterer zugängliche Wege, werden nun von Tagestouristen und gar Mountainbikern heimgesucht.

Für Bergfreunde, welche auch im Winter nicht auf das Höhenerlebnis verzichten möchten, sind das wahrlich schlechte Nachrichten.

2007 – das Jahr der Klimawandel Hysterie? Ist der Hype um das Klima übertrieben?

Zu dieser Feststellung könnte man schnell kommen, wenn man sich die Berichterstattung der vergangenen 12 Monate zum Themenkomplex „Klimawandel“ ansieht. Einige Menschen mögen diesen dramatischen Anstieg dieses Themas in den Medien als pure Hysterie abtun, doch Umweltverbände küren das Jahr 2007 zum „Klima-Wende-Jahr“ wie die FTD berichtet. Demnach haben führende deutsche Umweltverbände für das zu Ende gehende Jahr eine positive Klimaschutz-Bilanz gezogen.

Welch unglaubliche Präsenz das Thema Klimawandel inzwischen in unserer Gesellschaft einnimmt, zeigt eine kurze Analyse mit Google Trends zum Suchbegriff „Klimawandel“. Aufgeplottet kann man das Suchaufkommen zu diesem Begriff über die Zeitachse beobachten:

Suchaufkommen zum Suchbegriff 'Klimawandel' mit Google Trends

 

Die Deutsche Umwelthilfe erklärte laut dem Bericht zum Jahreswechsel:

2007 war das Jahr, in dem wichtige Führer der Welt den Klimawandel als Jahrhundert-Herausforderung erkannten. 2008 muss das Jahr werden, in dem die Verantwortlichen in Deutschland, Europa und der Welt aus dieser Erkenntnis die Konsequenzen ziehen

Also sind wir alles in allem auf dem richtigen Weg oder handelt es sich hier um blinden Aktionismus? Warum nicht auch einen anderen Blickwinkel auf die aktuell stattfindenen Klimawandeldiskussion einnehmen und diese etwas genauer beleuchten?

So geschehen in der Kolumne der Welt, wo man einen Artikel bzgl. des Klimawandels 2007 mit einer ganz anderen Sichtweise findet: 2007 – Das Jahr der Klima-Hysterie

Doch das ist noch die geringste Ironie des Klimajahres 2007. Denn während die Medien von einer „immer dramatischeren Erwärmung“ berichteten, passierte in der Natur genau das Gegenteil. Statistisch hatte 2007 in etwa die gleiche Temperatur wie 2006 – und wie alle Jahre seit 2001. Die Temperatur des Planeten stagniert derzeit. Das bislang wärmste Jahr – 1998 – liegt nun eine Dekade zurück.

In selbigem Artikel wird aber auch kritisch auf die überaus unausgewogene Berichterstattung über den vermeintlichen Klimawandel in den Medien eingegangen:

Als im Sommer eine Studie veröffentlicht wurde, wonach die globale Erwärmung mehr und stärkere Hurrikans hervorrufen werde, registrierte die Suchmaschine „Google News“ über 80 Medienberichte. Im Dezember korrigierte eine Studie im angesehenen Wissenschaftsmagazin „Nature“ diese Annahme. Wärmere Zeiten hätten, wenn überhaupt, nur minimale Auswirkungen auf das Hurrikangeschehen. Dies war den Medien ganze drei Meldungen wert.

Doch was sollen wir nun aus solchen Berichten für unser Denken und Handeln ableiten? Zugegebenermaßen wird das Thema Klimawandel derzeit extrem gehyped indem latente Ängste der Bevölkerung angesprochen werden. Doch auch wenn das Thema durchaus kritischer beleuchtet werden sollte, hat die Diskussion vor allem eines gebracht: Über den Klimawandel wird endlich in breiter Öffentlichkeit diskutiert, Wirtschaftswachstum um jeden Preis wird teilweise in Frage gestellt, Nachhaltigkeit und Verantwortung für die nachfolgenden Generationen bekommen einen neuen Stellenwert – und das ist gut so!

Korallensterben verursacht durch Klimawandel – CO2 Emissionen sorgen für Übersäuerung der Meere

Korallen in den Meeren erfreuen nicht nur den Taucher. Vielmehr sind die Korallenriffe gigantische Ökosysteme und Lebensgrundlage für unzählige Lebewesen unter Wasser.

Eine neu veröffentlichte Studie des Carnegie Instituts in Washington warnt vor der immer schneller fortschreitenden Übersäuerung der Meere und dem damit verbundenen Absterben der Korallenvegetationen. Weitere gravierende Konsequenzen werden sich für die dort lebenden Meeresbewohnern ergeben.

Korallensterben, Korallenbleiche, Korallenriff
Quelle: pixelio.de

Rund ein Drittel der anthropogenen CO2 Emissionen wird von den Weltmeeren absorbiert. Die entstehende Kohlensäure schädigt die Kalkschalen der Korallen. Viele Riffe sind deshalb laut den Untersuchungen bereits beschädigt oder gar ganz abgestorben. Extrem gefährdet sind das berühmte Great Barrier Reef von Australien sowie die Korallenriffe der Karibik.

Um die Übersäuerung der Meere zu stoppen, müssten die CO2-Emissionen weltweit rapide gesenkt werden. Der momentane Fortschritt bei der Reduktion von Kohlendioxidemissionen ist den Experten zufolge bei weitem nicht ausreichend.

Gefahr Klimawandel – Rückversicherer registrieren Zunahme an Naturkatastrophen

Laut dem Jahresbericht der Münchner Rück hat die Häufigkeit von Naturkatastrophen 2007 im Vergleich zum vorangegangenen Jahr deutlich zugenommen. Auch waren die durch die Katastrophen entstandenen Aufwendungen entschieden höher als im Jahr zuvor.

Im Jahr 2007 wurden vom zweitgrößten Rückversicherer 950 Naturkatastrophen weltweit registriert (2006 waren es 850 Naturkatastrophen), der höchste Wert seit Debüt des jährlichen Berichts im Jahr 1974.

Die durch Erdbeben, Stürme, Waldbrände und Überflutungen entstandenen Kosten der Schäden beliefen sich auf 51,7 Milliarden Euro (2006: 34 Milliarden). Besonders teuer war der Orkan Kyrill, welcher im Januar in Europa Kosten von über 2,4 Milliarden verursachte.

Die Überflutungen in Großbritannien waren der zweitgrößte Kostenfaktor 2007. Nach Einschätzungen der Münchner Rück sind die hohe Frequenz von Überschwemmungen und Stürme Zeichen der Klimaveränderung: “Der Trend zeigt: Der Klimawandel wirkt sich bereits aus, und künftig ist mit mehr Wetterextremen zu rechnen. Dass Größtkatastrophen 2007 ausblieben, darf darüber nicht hinwegtäuschen“, so Vorstandsmitglied Torsten Jeworrek.

Folgen des Klimawandels: Dramatisches Artensterben auch bald in Deutschland?

Über ein potenzielles Massensterben als Folge der globalen Erwärmung haben wir bereits im Oktober des vergangenen Jahres berichtet. Laut dem Bundesamt für Naturschutz können bis zu 30 Prozent aller Arten in Deutschland vom Aussterben bedroht sein.

Demnach sind knapp ein Drittel der in Deutschland lebenden Tier- und Pflanzenarten von der unwiderflichen Ausrottung bedroht. Die Experten des Bundesamtes für Naturschutz erwarten zudem auch das Auftreten neuer Schädlinge und Krankheitsüberträger.

Die zunehmende Trockenheit in Deutschland (wenngleich da sicher Einige von uns lachen müssen, wenn sie an unserern letzten Sommer denken) wird sicher ein Problem für die deutsche Flora und Fauna. Lässt sich diese Entwicklung tatsächlich noch umkehren? Was kann ein jeder von uns tun? Wie muss die Politik darauf reagieren?