Man hört und liest es immer wieder: Kuhabgase – in Form von Lachgas und Methan – die durch „Rülpsen“ in die Atmosphäre abgegeben werden, haben einen signifikanten Einfluss auf den Klimawandel in Deutschland und weltweit.
Gedüngte Felder und rülpsende Kühe sind in Deutschland für elf Prozent des Treibhasgas Ausstoßes verantwortlich, wie eine aktuelle Studie des WWF aufzeigt. Aus diesem Grund schlägt der WWF eine Abgassteuer auf Kuh Emissionen, die jedoch zugleich die Lebensmittel verteuern würden.
Kohlekraftwerk-Betreiber und Fahrer von Sportwagen sind schon länger als Klimasünder gebranntmarkt. Zu dieser illustren Gruppe dürfen sich nun aber auch die Landwirte in Deutschland zählen, da sie beträchtlich zum Ausstoß von Klimagasen beitragen. Die Landwirtschaft in Deutschland soll ca. 11 Prozent der deutschen Treibhausgase verursachen.
Die Wirkung der „Kuhabgase“ ist um Faktor 21 bzw. 310 größer als die von CO2, was gemeinhin als Klimakiller Nummer eins erachtet wird.
Doch was hilft dagegen? Was kann man als einzelner machen? Weniger Fleisch essen etwa? Das Team von Klimawandel-Global hatte bereits über Fleisch als Klimakiller berichtet.