Die Krux an der Sache ist, dass ohne Kohlendioxid das Leben, so wie wir es heutzutage auf der Erde kennen, überhaupt nicht existieren würde. Sämtliche Treibhausgase (neben Kohlendioxid auch z.B. Methan oder Ozon) sorgen für eine Erwärmung der Erdoberfläche um ca. 30°C, wodurch man von einem natürlichen Treibhauseffekt spricht. Der Anteil von CO2 an diesem Phänomen beträgt nach Schätzungen zwischen 10 un 25 Prozent. Man kann sich leicht vorstellen, dass es bei einer durchschnittlichen Temperatur von -15°C auf der Erde keinen Siegeszug des Menschen an die Spitze der Evolution gegeben hätte.
Doch beginnend mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert begann der Mensch, fossile Energieträger wie Erdöl, Erdgas und Kohle zunehmend zu verheizen und somit immer mehr Treibhausgase (insbesondere CO2) zu produzieren. Pflanzen können die enormen Mengen an CO2 nicht abbauen und so verbleibt ein Großteil der vom Menschen produzierten Kohlendioxid-Mengen in der Atmosphäre. Damit erhöht sich auch der Treibhauseffekt.
Es gibt immer noch einige Vertreter der Klimaschwindel-Theorie, die vehement abstreiten, dass die erhöhten CO2-Werte in der Erdatmosphäre einen Einfluss auf das globale Klima haben. Doch die Mehrheit der Wissenschaftler ist davon überzeugt, dass der Mensch durch den Ausstoß der Treibhausgase einen großen Anteil an einenm un-natürlichen Treibhauseffekt hat, dem sogenannten anthropogenen Treibhauseffekt.
Wie man den in Gang gesetzten Klimawandel aufhalten oder zumindest mildern kann, darüber wird heftig debattiert. Sicher ist, dass zahlreiche Maßnahmen im Rahmen des Klimaschutz nötig sind, um dem von Menschenhand erzeugten Treibhauseffekt entgegenzusteuern.